Einmal „stinkreich“ sein …

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5 „crazy rich“ Feng Shui Tipps für mehr Wohlstand

Du fühlst dich reich, wenn du dein Kind im Arm hältst? Nicht an den nächsten Tag denken musst? Und alle Rechnungen bezahlt sind? Wenn der Urlaub ansteht? Oder dein Projekt so gut läuft, dass du Luftsprünge machen könntest?

Oder träumst Du von richtig viel Geld auf dem Konto? Die Füße im Sand, den Kopf in den Wolken, entspannt und sorglos den Tag genießen? Sich den Rücken massieren lassen und am Besten noch nebenbei Geld verdienen? Klingt auch nicht schlecht, oder …?

Für jeden Menschen bedeutet Reichtum etwas anderes – aber gewisse materielle Grundbedürfnisse haben wir alle. Diese gedeckt zu wissen – auf möglichst angenehm Art – beruhigt und macht schon viele Leute glücklich.

Doch was wäre, wenn …? Wenn noch viel mehr möglich wäre? Wenn der Wohlstand ganz natürlich zu dir findet?

Wobei Wohlstand nicht nur Geld bedeutet, es geht auch um Gesundheit („health is wealth“) und andere Arten von Vermögen.
Und es geht auch nicht darum, „nur“ reich zu werden, sondern im Idealfall auch reich zu bleiben!

Während meiner Beratungen in Singapur habe ich Wohnungen und Häuser von wirklich wohlhabenden Menschen besucht und – trotz unterschiedlichem Einrichtungsstil – einige Gemeinsamkeiten entdeckt. Eine Erkenntnis dabei war: Wohlstand kommt zu denen, die ihn willkommen heißen, die einen offenen Blick und offene Türen haben.

Und schon sind wir bei Punkt 1:

# 1 Der Hauseingang

Der Eingang ist die Visitenkarte des Hauses und gleichzig der Ort, an dem das Qi ins Haus gelang. Dies ist im Feng Shui der wichtigste Bereich bei einer Analyse, vor allem, wenn es um Wohlstand geht.
Was ist zu beachten?
Einladend sollte er sein, der Eingangsbereich, und das beginnt schon draußen vor der Tür. Gesunde Pflanzen, der Jahreszeit entsprechende Dekoration, eine ausreichende Beleuchtung usw.
Gegenüber der Eingangstür sollten keine „negativen Dinge“ stehen, bsp. Mülltonnen, ein verkrüppelter Baum oder ein Laternenpfahl.
Am allerwichtigsten aber ist eine möglichst große, freie Fläche vor dem Eingang, auf der sich das Qi sammeln kann. Idealerweise in einem Wasserbecken!

Die Tür sollte von der Größe her zum Haus passen, aber keinesfalls zu klein sein. Wir erinnern uns: durch die Tür kommt das Qi (und mit ihm der Wohlstand) ins Gebäude.
Ist Dir schon mal aufgefallen, dass reiche Leute meist ziemlich große Türen (und große Häuser) haben?

# 2 Dekoration an der Haustür

Dekoration? Nun ja, in Asien wird nicht einfach nur dekoriert. Von Objekten geht Energie aus, davon ist man überzeugt. Daher wird sorgfältig geprüft, welche Gegenstände, Materialien und Farben im Eingangsbereich Verwendung finden.

Je nachdem, welche der „Fliegenden Sterne“ sich an der Haustür aufhalten, benötigt es möglicherweise ein paar Deko-Artikel zur Entschärfung:

In 2019 ist beispielsweise der negative Stern #5 im Süd-Westen. Wer dort seine Haustür hat, der ist gut beraten mit Dekorationsgegenständen aus Metall diesen Erd-Stern zu schwächen. Eine permanent brennende helle Lampe ist dagegen keine besonders gute Idee, da die Feuer-Energie (vom Licht) den Erd-Stern #5 noch unterstützen würde.

#3 Aktivierung der „Fliegenden Sterne“

Für generellen, langfristigen Wohlstand eignet sich u.a. der Wasser-Stern #8. Die Position muss mit dem Kompass bestimmt werden, seine Stärke und Nutzbarkeit hängt von mehreren Faktoren ab. Hat man diese Punkte einmal „gefixt“, dann ist für längere Zeit Ruhe.
Gern wird der Wasserstern #8 auch mit Wasser aktiviert (der Klassiker ist hier das Aquarium), allerdings ist das nicht überall möglich. Im Nordwesten, Westen, Nordosten oder Süden beispielsweise sollte momentan kein Wasserbecken aufgestellt werden!
Man kann aber ein anderes, sich bewegendes Objekt verwenden – z.B. einen Fernseher, ein Radio oder einen Ventilator.
Am wichtigsten ist es, den Raum als solchen überhaupt aktiv zu nutzen. Idealerweise als Eingangsbereich oder Home-Office, Spiel- oder Familienzimmer. Je mehr Aktivität, umso besser.
Und: Lüften nicht vergessen, denn das gute Qi kommt von draußen! Wenn keine Tür vorhanden ist, dann musst Du eben mal das Fenster öffnen.

#4 Die „Wohlstands-Ecken“

Je nachdem, welche der vielen Feng Shui Formeln man anwendet, gibt es diverse „Wohlstands-Bereiche“. Die Anwendung der Formel wiederum richtet sich nach dem Ziel, das Du erreichen möchtest:

  • Für kurzfristige monetäre Engpässe bietet sich die Aktivierung des Jahressterns #9 an („Fliegende Sterne“). In 2019 ist er im Nordwesten des Hauses, in 2020 residiert er im Westen.
  • Hoffst Du auf eine Gehaltserhöhung oder einen Karrieresprung, so kannst Du beispielsweise den Nord-Sektor nutzen und dort am besten den Außenbereich aktivieren. (Trigram KAN)
  • Wenn man bei den Reichen schaut, dann nutzen die meisten ihren „Life Generating Palace“, der sich nach der Kua-Zahl bestimmen lässt und individuell verschieden ist.

# 5 Die winkende Katze

Winke Winke! Was hat es eigentlich mit der Winkekatze auf sich, die jeder kennt und keiner wirklich weiß, was …wie und warum …

In kleinen Geschäften in Asien, aber auch bei Taxen auf dem Armaturenbrett sieht man manchmal eine kleine rot-goldene Katzenfigur aus Porzellan oder ähnlichem Material. Das Besondere an dieser Figur ist, dass sie winkt. Und zwar permanent.
Fragt man die Menschen, warum sie eine solche “Winke-Katze” aufstellen, dann bekommt man als Antwort:

via GIPHY

“Die winkende Katze bringt Geld in die Kasse. Das ist Feng Shui.”

unbekannter Taxifahrer in Singapur

Als skeptischer Mitteleuropäer dachte ich damals natürlich: „Was für ein Quatsch!“ und mir kommen einige Fragen: Wie genau soll dieses Kätzchen für mehr Geld sorgen? Warum steht es auf der Kasse, bzw. gibt es möglicherweise einen speziellen Sektor, wo die Figur stehen soll? Ist das wirklich eine Feng Shui Massnahme oder nur Aberglaube? 

Hier kommt die Erklärung:

Bei näherem Hinschauen könnte das Kätzchen auch ein Tigerbaby sein, also ein Symbol für die Tigerseite (rechts), die eher Yang ist (aktiv) – daher also das Winken. Die Bewegung soll dafür sorgen, dass das Qi fließen kann. Welcher Platz wäre daher besser geeignet als der Kassentresen oder die obere Kante einer alten Registrierkasse? Oder das Armaturenbrett eines Taxis?
Natürlich kann das Kätzchen kein Geld produzieren, aber es kann vielleicht (im kleinen Umfang) für mehr Qi = Energie = Kunden sorgen. 

Wie soll die Winke-Katze für mehr Energie sorgen?

Na, ganz einfach: Indem sie die Aufmerksamkeit (also das Qi) in eine ganz bestimmt Richtung lenkt!
Das Kätzchen ist in jedem Fall (auch hier in Mitteleuropa) ein Blickfang, es könnte auch neben der Kasse die Aufmerksamkeit auf die Sonderangebote lenken. In einem Friseursalon könnte es beispielsweise im Regal mit den teuren Pflegeshampoos stehen …

Pfiffige Geschäftsleute in Singapur haben diese Strategie perfektioniert: An einigen Tankstellen sieht man seit ein paar Jahren mit Luft gefüllte, ca. 5m große Figuren, die sich im Wind bewegen und zu winken scheinen. Sie lotsen die Kunden an die Zapfsäulen. So ziehen sie das Geld, pardon die Kundschaft, an.

Final Conclusion:

Ohne Aktivität geht es nicht! Feng Shui ist kein Hokus-Pokus („hängen Sie ein Windspiel hierhin … stellen Sie ein Vase dorthin …), sondern es geht um Energie. Richtig viel Geld verdienst Du, wenn Du im Energie-Flow bist: mit der richtigen Idee zur richtigen Zeit das optimale Produkt gelauncht hast – yeah! Wenn Du die vorhandene Energie optimal nutzt!

Alle diese Tipps haben übrigens die simple Theorie von Yin und Yang als Grundlage.

Ideen und Gedanken sind Yin, Aktivitäten und Handlungen sind Yang. Geld verdiene ich dann, wenn Yin und Yang in perfektem Einklang sind, also:

„Gute Ideen einfach mal – umsetzen!“

Christine Kronshage


Christine Kronshage
 

Ich bin Deine Feng Shui Beraterin - und zeige Dir Deine echten Stärken, verborgenen Talente und geheimen Kräfte (ja, Du hast welche) und was Dich wirklich motiviert (nein, es ist selten das Geld). Erlaubst Du mir einen Blick in Dein Büro oder Haus? Dann erkläre ich Dir auch, welche Gegenstände Dich und deinen Energie-Flow blockieren und gebe Dir Tipps, was Du verändern kannst.

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Julia Moreau | JuMo artwork

Das ist ja spannend! Die Füße im Sand und den Kopf in den Wolken – eine herrliche Vorstellung… 😀 Und ich will jetzt sofort so eine Winkekatze. Ich hoffe das funktioniert auch im Home-office mit der Energie zu mehr Geldfluss und mehr Kunden?!

Reply
    Christine Kronshage

    Hallo Julie, die Winkekatze eignet sich eher in Geschäften als im Homeoffice, da gibt es noch bessere Tricks: z.B. der „Bambus“ oder die „gute Richtung“. Kennst Du Deine persönlichen guten Richtungen? Falls nicht, melde Dich gern.

    Reply

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